Der aktuelle Newsletter des Verbands der Geschichtslehrer Deutschland ist heute erschienen und auf der Homepage des Verbandes als PDF-Dokument runterladbar.
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Der Newsletter eine „Dauerwerbesendung“?
Zitat aus dem Anschreiben „Werbeähnliche Informationen oder Ankündigungen von VGD-Kooperationspartnern sind nicht als Anzeigen gekennzeichnet.“ Man könnte sagen, schlimmer als Google 😉
Im Ernst: Ist das nötig? Dass der Verband (finanzielle?) Unterstützung braucht und über Kooperationen oder Sponsoring vermutlich auch erhält, ist ja ok, Hinweise auf Angebote von Partnerverbänden wie z.B. euroclio sind sogar sehr wünschenswert, aber könnte man nicht („werbeähnliche“, vermutlich im Sinne von mit kommerziellen Interessen verbundene?) Hinweise in den eigenen Veröffentlichungen entsprechend kenntlich machen…? Warum wird darauf verzichtet und stattdessen in rot eine entsprechende Warnung vorangestellt?
Nicht nur, dass der Newsletter unübersichtlicher wird, für mich bekommt er dadurch den Charakter eine „Dauerwerbesendung“, wie man das aus dem Fernsehen kennt mit entsprechendem Hinweis vorne weg, wo dann nicht mehr unterscheidbar ist, was hier von der Redaktion des Verbandes und was von den Presseabteilungen der Kooperationspartner beigesteuert wird.
Ich persönlich fände es wichtig, im Einzelfall klar sehen zu können, ob mir hier Bücher, Zeitschriften, Internetseiten durch Fachkollegen des Verbandes empfohlen werden oder ob dies (bezahlte?) Werbeanzeigen sind.