Newsletter Geschichtsunterricht

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Seit September 2012 geben wir als Fachberater Geschichte in Rheinland-Pfalz einen monatlichen Newsletter zum Geschichtsunterricht heraus. Die bisherigen Ausgaben sind auf den Geschichtsseiten des rheinland-pfälzischen Bildungsservers abrufbar. Der Newsletter erscheint in der Regel in der zweiten Hälfte eines Monats, in Sommerferien erscheint keine Ausgabe. Wer den Newsletter auch gerne regelmäßig per Mail erhalten möchte, möge mir bitte kurz eine Mail mit entsprechendem Betreff von der Adresse schicken, an die auch der Newsletter gehen soll.

Newsletter zum Geschichtsunterricht

Als regionaler Fachberater gebe ich seit letztem Jahr einen monatlichen Newsletter heraus. Gerade ist die 3. Ausgabe für 2012 erschienen. Das PDF-Dokument kann hier heruntergeladen werden. Einige Hinweise beziehen sich auf den Schulaufsichtsbezirk Koblenz, andere sind von allgemeinem Interesse. Die bisherigen Ausgaben des Newsletters können auf der Fachberaterseite heruntergeladen werden. Über das Kontaktformular dort lässt sich der Newsletter der Fachberatung auch abonnieren.

Newsletter Nr. 5 Geschichtslehrerverband

Der aktuelle Newsletter des Verbands der Geschichtslehrer Deutschland ist heute erschienen und auf der Homepage des Verbandes als PDF-Dokument runterladbar.

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Der Newsletter eine „Dauerwerbesendung“?

Zitat aus dem Anschreiben „Werbeähnliche Informationen  oder  Ankündigungen von VGD-Kooperationspartnern sind nicht als Anzeigen gekennzeichnet.“ Man könnte sagen, schlimmer als Google 😉

Im Ernst: Ist das nötig? Dass der Verband (finanzielle?) Unterstützung braucht und über Kooperationen oder Sponsoring vermutlich auch erhält, ist ja ok, Hinweise auf Angebote von Partnerverbänden wie z.B. euroclio sind sogar sehr wünschenswert, aber könnte man nicht („werbeähnliche“,  vermutlich im Sinne von mit kommerziellen Interessen verbundene?) Hinweise in den eigenen Veröffentlichungen entsprechend kenntlich machen…? Warum wird darauf verzichtet und stattdessen in rot eine entsprechende Warnung vorangestellt?

Nicht nur, dass der Newsletter unübersichtlicher wird, für mich bekommt er dadurch den Charakter eine „Dauerwerbesendung“, wie man das aus dem Fernsehen kennt mit entsprechendem Hinweis vorne weg, wo dann nicht mehr unterscheidbar ist, was hier von der Redaktion des Verbandes und was von den Presseabteilungen der Kooperationspartner beigesteuert wird.

Ich persönlich fände es wichtig, im Einzelfall klar sehen zu können, ob mir hier Bücher, Zeitschriften, Internetseiten durch Fachkollegen des Verbandes empfohlen werden oder ob dies (bezahlte?) Werbeanzeigen sind.

Zwei Newsletter, die sich lohnen:

eurotopics: http://www.eurotopics.net/de/presseschau/aktuell.html

Tägliche Presseschau aus den großen Zeitungen Europas. Parallel verfügbar auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Polnisch. Viele Zusammenfassungen von Artikeln zu geschichtskulturellen Themen und Kontroversen, die sich u.a. sehr gut für den Unterrichtseinstieg eignen und in einem gut organisierten Online-Archiv leicht zugänglich sind.

Qantara.de: http://de.qantara.de/

Der Untertitel „Dialog mit der islamischen Welt“ sagt schon das Wichtigste. Die Internetseite mit dem Newsletter ist ein gemeinsames Projekt von DW, BpB, Goethe-Institut und ifa. Die Seiten bieten ausgewogene und hintergründige Informationen aus „der“ islamischen Welt. Mit  fundierten und abwechslungsreichen Berichten arbeitet die Plattform an gegen die falsche, aber leider weit verbreitete Gleichsetzung von Islam = gewaltbereite Religion = Terrorismus. Die Seiten sind u.a. auch auf Englisch und Türkisch verfügbar.  Die Beiträge im aktuellen Newsletter reichen vom „Vormarsch“ des Islamismus auf dem Balkan über ein Essay zu Obamas mangelhafter Friedenspolitik in Palästina und Israel bis hin zu einem Bericht über eine muslimische Universität in den USA. Anküpfungspunkte für den Geschichts- und Politikunterricht gibt es also zahlreiche.

2. Newsletter des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands erschienen

Der Newsletter informiert

„in enger Verbindung mit der Rubrik „Szene“ in „geschichte für heute“ (Wochenschau-Verlag) über die Verbandsarbeit sowie kurz und präzise über aktuelle Entwicklungen und Themen aus der Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik, dem musealen Bereich und den Medien.“

Wer in den Newsletter des VGD aufgenommen werden möchte, kann sich per Mail an die Redaktion wenden: Christian Jung

Viele Beiträge erscheinen auch vorab im Blog Zeittaucher, der gleichfalls von Christian Jung betreut wird.