Arbeitsblatt zur Analyse von Kriegerdenkmälern

Vor einigen Tagen wurde hier im Blog eine Idee zum Unterrichtseinstieg mit Kriegerdenkmälern veröffentlicht. Da sich diese Denkmalsform in fast jeder deutschen Stadt findet, bieten sich hier gute Lerngelegenheiten, die Schule zu verlassen und vor Ort zu arbeiten. Dabei lässt sich regionale Geschichte exemplarisch mit der nationalen, europäischen oder gar globalen Geschichte verbinden.

Die Arbeit lässt sich über den Einstieg hinaus natürlich noch vertiefen. Zur Analyse von (Krieger-) Denkmälern habe ich mit dem hier zum Download bereitgestellten Arbeitsblatt (.doc) gute Erfahrungen gemacht. Die Schüler notieren auf dem Blatt ihre Beobachtungen möglichst präzise. Die Notizen werden anschließend im Unterricht verglichen und Symbole erklärt. Davon ausgehend können überregional bedeutsame Monumente  zum Vergleich und Transfer herangezogen werden, um auch das typische von eventuell vorhandenen regionalen Besonderheiten herauszuarbeiten.

Helden?

Das Foto zeigt einen Gedenkstein am Ortseingang des Koblenzer Stadtteils Arzheim und eignet sich z. B. für einen Unterrichtseinstieg mit regionalgeschichtlichem Bezug, der zu allgemeinen Fragen und Erkenntnissen über den Umgang mit Nationalsozialismus, 2. Weltkrieg und der Rolle der Wehrmacht führen kann… auch in Anlehnung an das Thema des letzten Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten.

Hinweis: Der nächste Wettbewerb startet übrigens mit neuem Thema am 01.09.2010! Wer auch immer dann als Bundespräsident oder -präsidentin die Patenschaft übernehmen wird…