In der dänischen Østerskov Schule in Hobro wird das Lernen in Form von Rollenspielen organisiert:
Auf der iMedia hat mich Steffen Griesinger auf das (kommerzielle) Angebot Class Craft hingewiesen, dass laut Eigenausage „jede Klasse in ein Rollenspiel“ verwandelt und damit „die Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern“ fördert.
Mich würde interessieren, hat jemand der geschätzten Leserinnen und Leser Erfahrungen mit Rollenspielen im Geschichtsunterricht? Vielleicht auch speziell mit Class Craft? Auch für Hinweise auf bereits existierende Erfahrungsberichte online oder in Printform würden mich interessieren, ich hab da leider bislang nicht viel gefunden…
Der Clip ist auf jeden Fall sehr inspirierend. Bisher habe ich nur kleine Rollenspiele ohne Requisiten im Geschichtsunterricht durchgeführt. Meistens haben die Schüler Rollenkarten bekommen und mussten sich dann unter einer vorgegebenen Fragestellung zu einer historischen Situation ein kleines Rollenspiel ausdenken. Wichtig war mir im Anschluss daran immer, dass sie ihre eigene Rolle, die Gefühle und Gedanken, die sie währenddessen hatten, reflektieren, damit ein Erkenntnisprozess vorangebracht werden kann. Leider waren solche Rollenspiele immer mit sehr viel Arbeit verbunden, sodass ich es in unserem Schulsystem leider kritisch sehe, dies öfter umzusetzen. Lohnenswert ist es auf jeden Fall!
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Pro- und Contra-Text zum Einsatz von Classcraft im Klassenzimmer nebst Link zu Mini-Erfahrungsbericht (http://lehrprobe.blogspot.de/2014/11/classcraft-im-einsatz.html) siehe hier auf werkstatt.bpb.de; Erfahrungsberichte für den Bereich der Hochschullehre kann man sich u.a. an der Universität Düsseldorf holen: https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/236427/gamification-oder-nur-ein-weiteres-bewertungssystem-classcraft-im-klassenzimmer
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