Andreas Körber schreibt dazu in seinem Blog:
„Aus didaktischer Perspektive ist diese Debatte also zu begrüßen und zu thematisieren. Unbeschadet davon ist es natürlich notwendig, in dieser Frage selbst Stellung zu beziehen. In diesem Sinne haben gemäß heutigen Presseberichten eine Reihe namhafter deutscher Historiker zusammen mit einigen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern den Bundestagsbeschluss kritisiert. Dieser Kritik ist m.E. in vollem Umfange zuzustimmen. Dem anzuerkennenden Bedürfnis von Vertriebenen und Angehörigen nach Gedenken und Erinnerungen kann und muss auf andere Art und Weise Rechnung getragen werden als mit einer Symbolik, die einer Gleichsetzung von “Flucht und Vertreibung” mit dem Holocaust gleichkommt.“
Was wollen die Vertriebenen(verbände) denn eigentlich: http://andreasmoser.wordpress.com/2010/09/10/was-wollen-die-vertriebenenverbande-eigentlich/ – Hätten sie wirklich lieber 50 Jahre in sozialistischen Staaten in Osteuropa als in Westdeutschland gelebt?
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